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Tibet Horizon

Höhenkrankheit in Tibet

2024-08-02 wroten by Mr. Tenzin Jamphel Comments

Einige Tage vor Ihrer Ankunft in Lhasa erhalten Sie von unserem Reiseberater Informationen für Ihre Tibetreise. Besonders wichtig ist der Hinweis an die Touristen, sich bei der Ankunft in Tibet in den ersten Tagen "ganz langsam" zu bewegen, um der Höhenkrankheit vorzubeugen.

Obwohl es keine hundertprozentig sichere Methode gibt, um die Höhenkrankheit zu vermeiden, da jeder Mensch aufgrund seiner genetischen Veranlagung unterschiedlich auf Höhenlagen reagiert, setzen wir alles daran, das Risiko einer schweren Höhenkrankheit zu minimieren.

Content

1. Was ist Höhenkrankheit?

Die Höhenkrankheit, auch als akute Bergkrankheit (AMS) bekannt, tritt häufig in großen Höhen auf und ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf die Herausforderungen, die mit der Höhe verbunden sind, wie Druckunterschiede, Sauerstoffmangel, trockene Atmosphäre und andere Veränderungen. Das Auftreten der Höhenkrankheit hängt auch von der Höhe selbst, der Geschwindigkeit des Aufstiegs und der individuellen körperlichen Verfassung ab.

Da Tibet auf dem Qingzang-Plateau liegt und durchschnittlich über 4.000 Meter hoch ist, herrscht dort Sauerstoffmangel, wodurch die Höhenkrankheit das größte Gesundheitsrisiko für Touristen darstellt. Die meisten Touristen werden in Tibet unterschiedlich starke Symptome der Höhenkrankheit erleben. Bei Ankunft in Lhasa am ersten Tag verspüren einige Touristen nur sehr leichte Symptome, sodass sie die Höhenkrankheit nicht wahrnehmen und angeben, keine Höhenreaktion zu haben.

1.1 Wahrscheinliche Syptome der Höhenkrankheit 

A. Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl

B. Unruhiger Schlaf

C. Appetitlosigkeit oder Erbrechen

D. Müdigkeit

E. Schwierige Atmung oder Kurzatmigkeit

F. Gefühl der Übelkeit

G. Unruhe

H. Beklemmung in der Brust

I. Somnolenz

J. Abdominales Völlegefühl

K. Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen

Die meisten Reisenden werden bei ihrer Ankunft in Tibet eines oder mehrere Höhenkrankheit-Symptome verspüren. Diese Symptome nehmen allmählich ab, während sich der Körper an die Höhe anpasst.

Wenn leichte Höhenkrankheit nicht angemessen behandelt wird, kann sie sich zu schwerer Höhenkrankheit entwickeln, die lebensbedrohlich sein kann.

1.2 Schwere Höhenkrankheit

A. Höhenlungenödem (HAPE): Symptome umfassen Schwäche, Kurzatmigkeit (auch in Ruhe), nächtliche Erstickungsgefahr und anhaltender, produktiver Husten mit weißer, wässriger oder schaumiger Flüssigkeit.

B. HACE (High Altitude Cerebral Edema): Symptome sind Kopfschmerzen, Ataxie, Schwäche, Halluzinationen, psychotisches Verhalten, Koma und Gedächtnisverlust.

Beide Erkrankungen können sowohl tagsüber als auch nachts lebensbedrohlich sein! Ein sofortiger Abstieg in tiefere Höhenlagen ist die sicherste Behandlungsmethode.

At Yamdrok Lake with Yak At Yamdrok Lake with Yak

2. Wie kann man die Höhenkrankheit vermeiden?

2.1 Vor Ihrer Tibet-Reise:

A. Bevor Sie nach Tibet reisen, ist es wichtig, dass Touristen so fit und gesund wie möglich sind, sowohl körperlich als auch psychisch.

B. Lassen Sie sich vor der Reise ärztlich untersuchen und konsultieren Sie Ihren Arzt, um Empfehlungen für AMS-Medikamente zu erhalten.

C. Achten Sie auf Ihre Gesundheit und vermeiden Sie Erkältungen, da es in großen Höhen schwierig ist, sich von einer Erkältung zu erholen.

D. Schlafen Sie in der Nacht vor Ihrem Flug/Zug nach Tibet ausreichend.

2.2 Während der Tour:

A. Bewegen Sie sich langsam, ganz langsam.

B. Atmen Sie tief ein und nehmen Sie sich ausreichend Zeit zur Akklimatisierung.

C. Trinken Sie viel Wasser. Alkohol ist nicht zu empfehlen.

D. Essen Sie leicht und bevorzugen Sie kohlenhydratreiche Kost.

E. Vermeiden Sie am ersten Tag nach der Ankunft ein Bad, um Erkältungen zu vermeiden.

F. Verwenden Sie keine Beruhigungsmittel.

G. Reduzieren Sie das Rauchen oder verzichten Sie ganz darauf.

H. Verwenden Sie nicht sofort Sauerstoffflaschen, es sei denn, Ihre Symptome verschlimmern sich. Bei zunehmenden Symptomen nehmen Sie Sauerstoff und suchen Sie ein Krankenhaus auf.

I. Wenn Sie während Ihrer Tibet-Tour in höhere Gebiete aufsteigen, gehen Sie langsam vor.

Sobald Sie Anzeichen von Höhenkrankheit verspüren, halten Sie an oder kehren Sie zu einem niedrigeren Ort zurück.

3. Was sollte man tun, wenn man an Höhenkrankheit leidet?

Bitte bleiben Sie zunächst ruhig und beurteilen Sie den Schweregrad Ihrer Höhenkrankheit. Teilen Sie dies Ihrem Reiseführer oder Ihrem Mitreisenden mit und bitten Sie um Unterstützung.

Wenn Ihre Symptome mild sind, machen Sie sich keine Sorgen und gewöhnen Sie sich langsam an die Höhe.

Verschlimmern sich Ihre Symptome, nehmen Sie bitte Medikamente ein oder lassen Sie sich von Ihrem Mitreisenden oder Reiseführer in ein Krankenhaus oder eine Klinik begleiten, um einen tibetischen Arzt vor Ort um Hilfe zu bitten.

Wenn Ihre Symptome ernst sind, sollten Sie Ihre Tibet-Reise abbrechen und in ein Gebiet mit niedrigerer Höhe zurückkehren.

Gaoyuanan and Hongjingtian Gaoyuanan and Hongjingtian

4. Gibt es Medizin gegen die Höhenkrankheit in Tibet?

Wenn Sie Medikamente zur Vorbereitung auf die Höhenkrankheit erwägen, sollten Sie zuerst Ihren Arzt konsultieren, um herauszufinden, welche für Sie geeignet sind.

Folgende Medikamente könnten in Betracht gezogen werden:

A. Acetazolamid (Diamox) zur kurzfristigen Sauerstoffversorgung

B. Dexamethason zur Vorbeugung von Hirnschwellungen. Nehmen Sie es mehrere Tage vor dem Aufstieg ein.

C. Ibuprofen bei leichten Kopfschmerzen und körperlichen Beschwerden

D. Nifedipin zur Senkung des Blutdrucks und Unterstützung der Atmung in großen Höhen

E. Furosemid für extreme Fälle von Lungenödemen

F. Rhodiola Rosea (Hong Jing Tian) oder Gaoyuanan

5. Wem wird von Reisen nach Tibet abgeraten?

Wir empfehlen allen Touristen, die eine Reise nach Tibet planen, sich einer umfassenden medizinischen Untersuchung zu unterziehen und den Rat ihres Arztes zu befolgen.

Personen mit folgenden Erkrankungen wird von einer Reise nach Tibet abgeraten:

A. Starke Erkältung

B. Schwere Anämie

C. Hoher Blutdruck

D. Herzkrankheit

E. Diabetes

F. Atemwegserkrankungen, einschließlich Lungenentzündung, Tuberkulose, Laryngitis und Bronchitis

G. Schwangerschaft

Diese Empfehlungen dienen dazu, potenzielle gesundheitliche Risiken aufgrund der Höhenlage und der klimatischen Bedingungen in Tibet zu minimieren.

6. Die Höhenform der wichtigsten Reiseziele in Tibet

Orte durchschnittliche Höhenlage 
Lhasa 3650m
Gyantse 4050m
Shigatse 3800m
Tsedang 350m
Nyingchi 2900m
Bomi 2800m
Namtso 4700m
Damxum 4200m
Tingri 4300m
Everest Base Camp 5200m
Gyirong Town 2700m
Mount Kailash kora More than 5000m
Darchen 4500m
Shiquanhe 4300m

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